Schweinsbratn & Co
Jetzt wird's so richtig lecker - die geheimen Rezepte der bayrischen Küche

'Mai, is des guàd, do kannd I mi naileng' sagt der Bayer, wenn ihm etwas besonders gut schmeckt. Frei übersetzt heißt das soviel wie 'Hätte ich eine Wanne voll von diesem köstlichen Essen, würde ich darin baden.'

Auch Sie können im wahrsten Sinne des Wortes in den Genuß 'gschmackiger' bayrischer Speisen kommen, indem Sie die folgenden Köstlichkeiten gemäß unserer Anleitung nachkochen. Übrigens, wenn Sie der Meinung sind, sie können ein Gericht besser kochen als die hier dargestellten oder Sie haben gar eine Speise, die unbedingt auf dieser Seite veröffentlicht werden soll, senden Sie uns Ihr Rezept einfach per E-Mail. Wir garantieren Ihnen, dass Ihr Rezept bei erfolgreicher Prüfung durch unsere fachprämierten Gaumen mit Ihrem Namen (und, wenn gewünscht, mit Ihrer E-Mailadresse) veröffentlicht wird.

Und jetzt viel Spaß, Erfolg und vor allem 'an Guàdn' beim Genuß der original bayrischen Küche.

Rezept Nummer 1 - Knuspriger Schweinebraten in dunkler Biersoße

Hier handelt es sich das bayrische Gericht schlechthin, sozusagen um die Mutter aller bayrischen Gerichte - der knusprige Schweinebraten in dunkler Biersoße, auch Krustenbraten genannt.

Und so wird's gemacht (für 4 Portionen):

Putzen Sie einen Bund Suppengrün und zerhacken Sie ihn. Schneiden Sie eine Zwiebel in ca. 2 Zentimeter große Würfel. Geben Sie alles mit 2 Lorbeerblättern und 3 Nelken in einen flachen Bräter. Reiben Sie ein Kilogramm Schweinekrustenbraten aus der Keule mit Salz und Pfeffer ein. Ritzen Sie dann die Schwarte rautenförmig ein, achten Sie darauf, sie nicht ganz durchzuschneiden. Setzen Sie das Fleisch mit der Schwarte nach oben auf das Gemüse und geben Sie es in einen mit 175°C (Gas: Stufe2/Umluft: 150°C) vorgeheizten Backofen und lassen Sie alles 50 Min. braten. Verrühren Sie 100 ml Malz- oder Dunkelbier mit 1 Eßlöffel Senf (und, nach Belieben, mit einem Eßlöffel Honig) und bestreichen Sie den Braten in regelmäßigen Abständen gleichmäßig. Erhöhen Sie die Temperatur im Backofen auf 220° und lassen Sie das Fleisch weitere 20 Minuten braten. Nehmen Sie danach den Braten heraus und stellen Sie ihn warm. Den Bratensatz vermengen Sie mit 300 ml Wasser und etwas Bratenfond (am besten aus dem Bioladen ohne Zusätze wie z.B. Glutamat). Gießen Sie anschließend die Soße durch einen Sieb und schmecken Sie sie mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß ab.

Garnieren Sie die Teller mit einem kleinen Bund Petersilie.

Servieren Sie passend dazu Semmelknödel und Krautsalat.

Mià winschn an Guádn und lasst's as aich schmegga!!


Bis boid,


 











Obazda
( königlich bayerisch und vor allem ganz klassisch !)

100 g Käse (vollreifer Romadur, 60 %)
100 g Camembert, vollreifer
100 g Butter, weiche
Salz und Pfeffer
Paprikapulver ( süß oder scharf )
Kümmel, reichlich
Zwiebel(n), reichlich klein geschnitten
evtl. Sahne

Zubereitung
 
Salz, Pfeffer, Paprika, reichlich Kümmel und reichlich Zwiebel.
Am besten mit einer Gabel den Käse zerkleinern (zerdrücken), evtl. etwas Sahne dazu. Der Obazda muss beim Kauen "knirschen" von den Zwiebeln.
Der Obazda muss eine deutlich ziegelrote Farbe haben.
(Evtl. im Mixer, wenn man es nicht so „grob“ mag.)




 
eure Meinung
 
Wetter
 
Spruch des Tages
 
Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es,
als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden...
Sir Winston Churchill
eig. Sir Winston Leonard Spencer Churchill
brit. Kriegsberichterstatter u. Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur
1874 - 1965
Zitat
 
 
da waren schon 26395 Besucher (51216 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden